Gemeinsam mit Julia Weiser arbeite ich seit 2011 an verschiedenen Kunstprojekten – zu sehen auf www.jeweiser.de
Projekte von Julia + Erik Weiser:
W A L Z ² – Gemeinsam werden wir ab 2016 den Begriff der Walz neu beleben und auf eine moderne Wanderschaft gehen!
peripheral visions – Dieses zeigt verschiedene Bilderreihen mit Objekten, Momenten und Zufälligkeiten; Situationen die meist nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen werden, rücken wir gezielt in den Fokus des Blickfeldes.
Unter dem Pseudonym „Benjamin Richard“ arbeiten wir, Moritz Frei und Erik Weiser an verschiedenen, zeitlich begrenzten Projekten zusammen.
Projekte von Benjamin Richard:
KUNSTGEWiNNSPiEL
Im Kalenderjahr 2010 haben wir täglich an möglichst vielen Gewinnspielen teilgenommen, mit dem Ziel aus den Gewinnen Kunstwerke zu entwickeln. Der komplette Verlauf ist auf www.kunstgewinnspiel.de dokumentiert. Am Ende standen über 7000 Gewinnspielteilnahmen und 29 Gewinne.
Mit diesem Projekt wollen wir einerseits das Verhältnis des Künstlers und seines Materials thematisieren und gleichzeitig die gewohnten Herangehensweisen umkehren. Nicht das Werk und der Künstler bestimmen das notwendige Material, sondern das Material hängt vom Glück ab und beide Aspekte bestimmen somit die Kunstwerke.
Im Juni 2011 werden die fertigen Werke erstmals im Kunstraum „Benjamin Richard“ gezeigt und später in anderen deutschen Städten (Termine und Orte stehen noch nicht fest).
Kunstraum Benjamin Richard
Gemeinsam leiten wir seit Oktober 2010 bis Oktober 2011 den nicht kommerziellen Kunstraum „Benjamin Richard“ im Tapetenwerk Leipzig.
Einzelausstellung für 1,99€*
Die Eröffnungsaktion des Kunstraumes war „Einzellausstellung für 1,99€*“. 50 Tage hatte jeder die Chance für 1,99€ um eine zweiwöchige Einzelausstellung in unserem Galerieraum zu spielen. Insgesamt gab es 362 Teilnehmer, die mit ihrer Einzahlung das Ausstellungsbudget für den Gewinner Felix Loycke stellten. Mit diesem Projekt wurden wir zur Preview Berlin geladen.
Die klassischen Mechanismen des Kunstmarkts wurden bei dieser Aktion ad absurdum geführt: Der Gewinner der „Einzelausstellung“ sollte nicht durch Bekanntheitsgrad, Lebenslauf oder Kontakte ausgewählt werden, sondern das Los musste entscheide.